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  • · Fachbeitrag · COPD

    Akupunktur verringerte in Pilotstudie Dyspnoe

    Durch Akupunktur (einmal wöchentlich über zwölf Wochen), zusätzlich zur Standardtherapie, kann die Symptomatik von COPD-Patienten nach dem Ergebnis einer Pilotstudie in Japan deutlich verringert werden.

     

    68 Patienten nahmen an der Studie teil, von denen jeweils 34 eine echte oder eine Scheinakupunktur mit Placebonadeln erhielten. Bei Studienende hatte sich der Beschwerdegrad der Verum-Patienten nach einem Sechs-Minuten-Gehtest, beurteilt mit der Borg-Skala (von 0 = beschwerdefrei bis 10 = stärkste Beschwerden), von zu Beginn 5,5 auf 1,9 Punkte verringert. In der Placebogruppe gab es keine Veränderungen (4,2 und 4,6). Auch die Belastbarkeit der mit Akupunktur Behandelten beim Sechs-Minuten-Gehtest hatte sich gebessert: Die Wegstrecke hatte um rund 60 Meter zugenommen, in der Placebogruppe um 20 Meter abgenommen. Auch Lungenfunktionsparameter wie Vitalkapazität und Ein-Sekunden-Wert wurden mit Akupunktur gebessert.

     

    Quelle