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  • 09.09.2016 · Fachbeitrag · Asthma bronchiale

    Hilft FeNO-Messung bei der Asthmadiagnostik?

    | Der Stickstoffmonoxid-Gehalt in der Ausatemluft (FeNO) korreliert bekanntlich mit der Atemwegsentzündung von Patienten mit Asthma bronchiale. Könnte also eine FeNO-Messung auch bei der Asthmadiagnostik hilfreich sein? Deutsche Wissenschaftler ziehen nach Analyse von Literaturdaten das Fazit: Der FeNO-Wert ist aufgrund der höheren Spezifität als der Sensitivität eher ein zusätzlicher Parameter für die Diagnose als zum Ausschluss der Erkrankung. Insgesamt wurden Daten von 26 Studien mit insgesamt 4.500 Teilnehmern ausgewertet. In der Meta-Analyse ergab sich eine Sensitivität des FeNO-Werts von 65 % und eine Spezifität von 80 % für das Vorliegen eines Asthma bronchiale. Mit zunehmend höheren Cut-off-Werten des FeNO erhöhte sich die Sensitivität, nicht aber die Spezifität des Tests, schreiben die Autoren. Pro Zunahme des FeNO-Wertes um 10 ppb stieg die Sensitivität um den Faktor 1,5. Auch das Device zur FeNO-Messung beeinflusste die Sensitivität. |