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  • 29.07.2009 | Pneumonie

    Statintherapie verringert bei Älteren nicht das Pneumonierisiko

    Die Hypothese, dass unter einer Statintherapie das Risiko älterer Menschen für eine ambulant erworbene Pneumonie verringert ist, hat sich in einer Fall-Kontroll-Studie in den USA nicht bestätigt. Ausgewertet wurden die Daten von 1.125 Patienten im Alter von 65 bis 94 Jahren mit gesicherter Pneumonie und 2.235 Kontrollpersonen. Patienten unter Statintherapie waren sogar häufiger von Pneumonien betroffen, insbesondere von schweren Erkrankungen, die eine Klinikeinweisung erforderten. Insgesamt wurden in der Pneumoniegruppe 16,1 Prozent der Patienten mit Statinen behandelt - im Vergleich zu 14,6 Prozent in der Kontrollgruppe. Von Patienten, die wegen der Pneumonie stationär aufgenommen wurden, nahmen 17,2 Prozent Statine ein (Kontrollgruppe 14,2 Prozent). 

     

    Quelle

    • Dublin S et al.: Statin use and risk of community acquired pneumonia in older people: population based case-control study. BMJ 2009; 338: b2137
    Quelle: Ausgabe 08 / 2009 | Seite 13 | ID 128744