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  • 22.01.2010 | Kolonkarzinom

    Bewegung beugt Kolonkarzinomen vor und verbessert die Prognose

    Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor sowohl in der Prävention als auch in der Therapie verschiedener Tumorerkrankungen. Laut Querschnittsstudien wird durch körperliche Aktivität moderater Intensität - rund sieben Stunden zügiges Spazierengehen pro Woche - das relative Risiko für ein Kolonkarzinom signifikant um bis zu 40 Prozent verringert. Beim Rektumkarzinom ist der Zusammenhang weniger eindeutig. Bereits vier Stunden schnelles Spazierengehen pro Woche sind in der Nachsorge bei Patienten mit Kolonkarzinomen mit einer Reduktion der Letalität um bis zu 45 Prozent verbunden. Sportliches Training im Rahmen der Behandlung von Patienten mit Kolorektal-Ca bedarf einer interdisziplinären ärztlichen Zusammenarbeit. 

     

    Quelle

    • Halle M, Schoenberg MH: Körperliche Aktivität in der Prävention und Therapie des kolorektalen Karzinoms. Dtsch Arztebl Int 2009; 106(44): 722-727
    Quelle: Ausgabe 02 / 2010 | Seite 19 | ID 132960