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  • 09.08.2007 | Impfung

    Verdachtsfälle von Impfkomplikationen sind jetzt im Internet einsehbar

    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), zuständig für die Zulassung und Prüfung von Impfstoffen, hat eine Datenbank mit Verdachtsfällen von Impfkomplikationen ins Internet gestellt. Darin sind alle gemeldeten Verdachtsfälle in den Jahren 2001 bis 2006 gelistet – derzeit 7.579 Datensätze mit Angaben zu Datum der Impfung, Impfstoff und aufgetretene Reaktionen. Laut PEI-Präsident Johannes Löwer soll die Datenbank, eine der ersten dieser Art in Europa, einen Beitrag zur Verbesserung und Erleichterung der Impfaufklärung leisten. Der Benutzer kann, nach Registrierung und einigen Mausklicks, auch gezielt nach bestimmten Reaktionen auf Impfstoffe suchen. Ob es sich um einen kausalen Zusammenhang handelt, ist schwierig zu bewerten. In einer Untersuchung des PEI in den Jahren 2004 und 2005 wurde lediglich bei einem halben Prozent der gemeldeten Verdachtsfälle der Zusammenhang zwischen Impfung und unerwünschten Reaktionen als gesichert eingeschätzt.  

     

    Quelle

    • Presseinformation des Paul-Ehrlich-Instituts vom 7. Mai 2007

    Quelle: Ausgabe 04 / 2007 | Seite 11 | ID 110281