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  • 21.06.2007 | Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)

    FDA fordert stärkere Patientenaufklärung über Risiken von ADHS-Medikamenten

    Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Hersteller von ADHS-Medikamenten (Methylphenidat, Atomoxetin) aufgefordert, Aufklärungsbroschüren für Patienten zu entwickeln, die über mögliche kardiovaskuläre Risiken und unerwünschte psychiatrische Symptome bei Einnahme der Medikamente informieren. Grund sind vereinzelte Berichte über plötzliche Todesfälle bei Patienten mit zugrunde liegenden Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle und Herzinfarkte bei Patienten mit bestimmten Risikofaktoren. In seltenen Fällen wurden auch psychiatrische Nebenwirkungen wie Stimmen hören und manisches Verhalten beobachtet, auch bei Patienten ohne bisherige psychiatrische Störungen. Patienten und behandelnde Ärzte sollen für diese möglichen Risiken der Therapie sensibilisiert werden, um schweren unerwünschten Wirkungen vorzubeugen, so die FDA. Der Nutzen der Therapie wird nicht in Frage gestellt. 

     

    Quelle

    • FDA-News vom 21. Februar 2007

    Quelle: Ausgabe 03 / 2007 | Seite 20 | ID 88443