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  • 25.08.2009 | Asthmatherapie

    Sicherheit des Antikörpers Omalizumab weiter unter Beobachtung

    Eine Therapie mit dem monoklonalen Antikörper Omalizumab (Xolair®, zugelassen bei mittelgradigem bis schwerem allergischen Asthma, wenn inhalative Kortikosteroide nicht ausreichen) könnte möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (KHK, Arrhythmien, Kardiomyopathien, Herzinsuffizienz), pulmonale Hypertonie, zerebrovaskuläre Störungen und thromboembolische Komplikationen verbunden sein. Hinweise dafür liefern nach Angaben der US-Zulassungsbehörde FDA die ersten Zwischenergebnisse der laufenden Excels-Studie, in der die Langzeitsicherheit des Antikörpers bei rund 7.500 Asthmapatienten untersucht wird. Die FDA empfiehlt nicht, die Therapie zu beenden, sondern will die Endergebnisse der Studie abwarten, die vermutlich 2012 vorliegen werden. Auf die genannten möglichen Risiken sollte bei der Behandlung der Patienten aber genau geachtet werden. 

     

    Quelle

    • Mitteilung der US-Zulassungsbehörde FDA vom 16. Juli 2009
    Quelle: Ausgabe 09 / 2009 | Seite 20 | ID 129428