· Fachbeitrag · Unternehmenssteuerung
Kennzahlen im Autohaus (Teil 2): Bilanzkennzahlen richtig interpretieren und nutzen
von Dr. Werner Koller, freiberuflicher Unternehmer und Dozent zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement
| Kennzahlen sind in Unternehmen die zentralen Größen für Führungsentscheidungen. Gerade in einem so komplexen Geschäftsmodell wie dem Automobilhandel entsteht eine Vielzahl von Daten, die mehr oder weniger geeignet sind, den Status des Unternehmens zu einem bestimmten Thema darzustellen ‒ z. B. Eigenkapital, Liquidität, Lagerumschlag, aber auch Fluktuation und Kundenzufriedenheit. In einer sechsteiligen Beitragsserie erklärt ASR, wie Autohäuser Kennzahlen richtig interpretieren und für sich nutzen können. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Bilanzkennzahlen. |
Bilanzkennzahlen: Entscheidend für die Autohaus-Führung
Grundlegend für die Führung eines Autohauses mit Kennzahlen sind die Informationen aus dem Jahresabschluss, der die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung sowie ‒ nicht verpflichtend ‒ die Kapitalflussrechnung und einen Anhang umfasst. Diese Daten werten häufig auch externe Adressaten wie Banken, Hersteller, Großkunden und Lieferanten aus, um sich ein Bild von der Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu machen.
Da der Jahresabschluss nebst den wesentlichen gesellschaftsrechtlichen Gegebenheiten nach Publizitätsgesetz für Kapitalgesellschaften nach Größenordnung gestaffelt im Bundesanzeiger zu veröffentlichen ist, bildet er auch die Grundlage für das Kreditscoring bspw. der Schufa.
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