01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Verfügung der Oberfinanzdirektion Koblenz
Die Oberfinanzdirektion (OFD) Koblenz hat eine Verfügung erlassen, die uns sachlich fragwürdig erscheint. Es geht um die Frage, welche Anschaffungskosten beim differenzbesteuerten Verkauf eines Gebrauchten, der im Rahmen eines vermittelten Neuwagengeschäfts in Zahlung genommen wurde, anzusetzen sind: der gemeine Wert oder der tatsächliche Inzahlungnahme-Preis des Gebrauchten.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Veräußerung oder Liquidation einer Autohaus-GmbH
Sagt eine Autohaus-GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer eine Pension zu, ist dies vorteilhaft: Die Altersversorgung wird gesichert und die Steuerbelastung gemindert. Zum Problem kann die Pensionszusage jedoch werden, wenn die GmbH verkauft, liquidiert oder fusioniert werden soll. Nur selten wird der Käufer bereit sein, das Risiko der Altersversorgung zu übernehmen. Einzige Möglichkeit ist dann der Verzicht des Gesellschafter-Geschäftsführer auf die Pensionszusage gegen eine ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Steueränderungsgesetz 2003
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 28. November 2003 das Steueränderungsgesetz 2003 verabschiedet (Abruf-Nr. 032766). Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die für Autohäuser wichtigsten Änderungen, die das Gesetz 2003 mit sich bringt.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Die Redaktion erreichte folgende Frage: Ist die gesondert in Rechnung gestellte Garantieprämie auch dann umsatzsteuerfrei, wenn dem Kunden die von der Versicherung berechnete Prämie zuzüglich eines Aufschlags in Rechnung gestellt wird?
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Lohnsteuer
Zum 1. Januar wurden die Sachbezugswerte für "Unterkunft und Verpflegung" erhöht. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer bei Kantinenessen, für Essensgutscheine oder Restaurantsschecks einen höheren Eigenanteil zahlen müssen, damit der Arbeitgeberzuschuss steuerfrei bleibt. Für 2004 gelten die folgenden Werte (in Euro):
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · Unfallkosten
Ein Kunde, der nach einem Haftpflichtschaden einen Gebrauchtwagen kauft, muss nachweisen, dass er Umsatzsteuer aufgewendet hat. Nur dann bekommt er sie vom Versicherer erstattet (sehen Sie dazu Ausgabe 10/2003, Seite 14). Kauft der Kunde ein differenzbesteuertes Fahrzeug, hat er das Problem, dass die im Kaufpreis enthaltene Umsatzsteuer nicht gesondert ausgewiesen ist. Einzelne Versicherer vertreten die Auffassung, der Geschädigte könne und müsse den Kfz-Händler zwingen, die im Kaufpreis ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Mit dem Einwand, nicht Verkäufer gewesen zu sein, kam eine Bonner Autohandelsfirma vor dem örtlichen Amtsgericht (AG) nicht durch. Sie selbst war es, die im Internet als Kontaktadresse angegeben war. Der Käufer, ein Österreicher, reiste eigens mit dem Zug aus Wien an, um den angebotenen Peugeot 405 Kombi zu übernehmen. Einige Wochen später forderte er die Handelsfirma zur Rückzahlung des Kaufpreises und zur Erstattung seiner Reisekosten auf. Begründung: Täuschung über die ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Die Beweislastumkehr nach § 476 Bürgerliches Gesetzbuch gilt auch beim GW-Verkauf. Wie nicht anders zu erwarten, hat jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Köln diese Frage bejaht (Urteil vom 11.11.2003, Az: 22 U 88/03; Abruf-Nr. 032744). Die erste obergerichtliche Entscheidung zu dieser Frage liegt damit auf einer Linie mit der Rechtsprechung der unteren Gerichte.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Verkauf
Die Tücken der Beweislast bekam eine Autohändlerin zu spüren. Sie musste aus Garantie haften, obwohl der Kundin möglicherweise ein Wartungsfehler unterlaufen war. Was war geschehen? Die Kundin hatte das Fahrzeug mit Garantie gekauft. Garantiegeberin war die Händlerin. Es kam zu einem Motorschaden. Die Kundin machte Ansprüche aus der Garantie geltend. Die Händlerin lehnte jegliche Haftung mit dem Argument ab, der Garantie-Anspruch sei nach den Bedingungen wegen einer eigenen ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Hat ein Interessent auf einer Probefahrt einen Schaden am Fahrzeug verursacht, müssen Sie Ihren Schadenersatzanspruch innerhalb von sechs Monaten geltend machen. Sonst droht Verjährung. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts (LG) Itzehoe hervor. Der Interessent hatte bei einer Probefahrt mit roter Nummer einen BMW 520 beschädigt. Der Gutachter stellte einen wirtschaftlichen Totalschaden fest. Wiederbeschaffungskosten rund 5.400 Euro. Knapp acht Monate nach dem Unfall verlangte das ...
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