· Fachbeitrag · Umsatzsteuer
Umzug eines NW-Kunden nach Österreich: Doppelte Umsatzbesteuerung droht
von Diplom-Finanzwirt Rüdiger Weimann, FIFU ‒ FACHWERK Institut für Umsatzsteuer, Dortmund/Düsseldorf
Im Nachgang zu den IWW-Webinaren „Umsatzsteuer im Kfz-Gewerbe“ stellen Teilnehmer Fragen aus dem Tagesgeschäft ihrer Autohäuser. Sind die Fragen über den Einzelfall hinaus interessant, stellt ASR diese den Lesern in loser Folge vor. In diesem Beitrag geht es um die doppelte Umsatzsteuerbelastung eines Kunden, der vom deutschen Autohaus ein regelbesteuertes Neufahrzeug erworben hat und vor Erreichen der Grenzen des § 1b Abs. 3 Nr. 1 UStG unter Mitnahme des Fahrzeugs nach Österreich zieht.
Um diesen Fall geht es
Das Autohaus liefert ein Neufahrzeug an einen Privatkunden. Das Fahrzeug wurde in Deutschland auf den Kunden zugelassen. Das Autohaus hat die Lieferung „ganz normal“ der Umsatzsteuer unterworfen. Der Kunde zieht kurze Zeit später nach Österreich und muss dort aufgrund der „innergemeinschaftlichen Erwerbsbesteuerung“ erneut die Umsatzsteuer entrichten.
Das Autohaus fragt: Gibt es für den Kunden eine Möglichkeit, sich die in Deutschland gezahlte Umsatzsteuer erstatten zu lassen, oder hätte die Versteuerung in Österreich vermieden werden können?
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