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  • · Fachbeitrag · Ausfuhrlieferungen

    BMF erkennt weitere ATLAS-Ausgangsvermerke als Ausfuhrnachweise an

    von Diplom-Finanzwirt Rüdiger Weimann, Lehrbeauftragter, Dozent und Gutachter in Umsatzsteuerfragen, Dortmund

    | Das BMF hat den Katalog der ATLAS-Ausgangsvermerke, die für umsatzsteuerliche Zwecke als Ausfuhrnachweis anerkannt werden sollen, erweitert. Erfahren Sie nachfolgend, welche weiteren ATLAS-Ausgangsvermerke künftig als Ausfuhrnachweis taugen. |

    Vier neue Ausfuhrnachweise

    Das BMF hat den Katalog der ATLAS-Ausgangsvermerke, die für umsatzsteuerliche Zwecke nunmehr als Ausfuhrnachweis anerkannt werden sollen, um vier Ausfuhrnachweise erweitert. Dazu hat das BMF den Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE) um einen neuen Abschnitt 6.7a. ergänzt (BMF, Schreiben vom 23.1.2015, Az. IV D 3 - S 7134/07/10003-02, Abruf-Nr. 143772).

     

    Übersicht / Katalog der Ausfuhrnachweise

    • Wie bisher:
      • Allgemeiner Ausgangsvermerk (Abschnitt 6.6. Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, Abschnitt 6.7. Abs. 1 UStAE)
      • Wie bisher: Alternativ-Ausgangsvermerk (Abschnitt 6.6. Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, Abschnitt 6.7. Abs. 1 UStAE)
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    • Neu:
      • Ausgangsvermerk aufgrund einer monatlichen Sammelanmeldung nach Artikel 285a Abs. 1a Zollkodex-Durchführungsverordnung (ZK-DVO), soweit sich aus den begleitenden Dokumenten und aus der Buchführung die Ausfuhr der Ware eindeutig und leicht nachprüfbar ergibt (Abschnitt 6.7a. S. 1 Nr. 1 UStAE)
      • Ausgangsvermerk aufgrund einer nachträglichen Ausfuhranmeldung im Notfallverfahren nach Artikel 787 Abs. 2 ZK-DVO (Abschnitt 6.7a. S. 1 Nr. 2 UStAE)
      • Ausgangsvermerk aufgrund einer nachträglichen Ausfuhranmeldung nach Artikel 795 ZK-DVO (Abschnitt 6.7a. S. 1 Nr. 3 UStAE)
      • Ausgangsvermerk aufgrund einer nachträglichen Ausfuhranmeldung bei vorheriger ganz oder teilweise unrichtiger Ausfuhranmeldung (Abschnitt 6.7a. S. 1 Nr. 4 UStAE)