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  • · Fachbeitrag · Investitionen

    Analoges versus digitales Röntgen (Teil 1): Welches Gerät lohnt sich für die Zahnarztpraxis?

    von Dr. Detlev Nies, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von Zahnarztpraxen, Köln

    | „Analog ist out - digital ist in“: Der Weg in das „digitale Zeitalter“ macht auch vor Zahnmedizin und -technik nicht halt. Immer ausgereiftere und leistungsfähigere Diagnosegeräte, Therapiekonzepte und Produktionstechniken werden angeboten. In Teil 1 der Beitragsserie wird am Beispiel unterschiedlicher Röntgensysteme aufgezeigt, unter welchen Rahmenbedingungen die Anschaffung bzw. Umrüstung derartiger Systeme sinnvoll ist - und wann man besser auf eine solche Investition verzichten sollte. Der zweite Teil gibt hierzu steuerrechtliche Hinweise. |

    Die Rahmenbedingungen

    Es können hier nicht alle Gerätekombinationen abgebildet werden. Für bestimmte Kostenblöcke werden Durchschnittswerte unterstellt, die praxis- und investitionsbezogen zu korrigieren sind. Die Annahmen zu den Rahmenbedingungen (Personalkosten, Raumkosten, Praxis-EDV etc.) sind dergestalt vereinfacht, dass für alle Varianten gleiche Kosten unterstellt werden.

     

    Für alle Röntgensysteme wird vorausgesetzt, dass etwa gleich teure Prüfkörper benötigt werden, ein Fernröntgenzusatz nicht installiert ist und die steuerliche Abschreibungsdauer 8 Jahre beträgt. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Röntgengeräte wird mit insgesamt 20 Jahren veranschlagt. Allgemeinkosten für Personaleinsatz, Raumkosten etc. werden aus Vereinfachungsgründen für alle Gerätekombinationen als gleich hoch kalkuliert.