01.02.2006 | Praxisentwicklung
Nutzen, Inhalt und Einführung einer Praxisphilosophie
Immer wieder liest und/oder hört man, dass ein Zahnarzt für seine Praxis eine Praxisphilosophie oder ein Praxisleitbild entwickeln sollte. Aber was ist das überhaupt und ist so etwas wirklich notwendig? Welche Vorteile bringt eine Praxisphilosophie?
Vielfältige Praxisstrukturen haben sich entwickelt
Je differenzierter sich Praxen darstellen können, um so eher muss eine Praxis auch ihre innere Struktur finden. In der Vergangenheit war dies kein Problem, denn die Praxen waren klar strukturiert. Es gab den Allgemeinzahnarzt und Fachzahnärzte wie etwa die Kieferorthopäden. Der Allgemeinzahnarzt deckte das zahnärztliche Leistungsspektrum in seiner Praxis möglichst breitflächig ab. Bei Bedarf wurde an Fachzahnärzte überwiesen.
Die Strukturen der Zahnarztpraxen haben sich jedoch mittlerweile geändert. Den Allrounder gibt es zwar nach wie vor, aber die Kollegen spezialisieren sich zunehmend nach ihren fachlichen Neigungen und/oder nach dem Bedarf ihrer Patienten.
Die unterschiedlichen Leistungsspektren können nicht nur für die Patienten undurchsichtig sein, auch Zahnärzte verlieren schon mal den Überblick. Und dann findet sich in einer Praxis ein Sammelsurium von Leistungen, die sich eher gegenseitig behindern als dass sie zueinander passen bzw. sich gegenseitig ergänzen. Zudem zeigt die Erfahrung, dass viele Probleme einer Praxis auf eine fehlerhafte oder unzureichende Gestaltung der Dienstleistungsfaktoren zurückzuführen sind. Um hier eine klare Struktur in die Praxis zu bekommen, ist eine Praxisphilosophie sehr hilfreich.
Nutzen einer Praxisphilosophie
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