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· Fachbeitrag · Vermögensplanung

So gelingt die richtige Absicherung im Ruhestand

von Boris Rahming, Dipl.-Kaufmann und Dipl.-Finanzwirt (FH), Berlin

| Kurz vor dem Ruhestand wenden sich viele Kunden an ihre Berater. Sie wollen ihre finanzielle Situation an die neue Lebenssituation im Ruhestand anpassen, um einen gesicherten Lebensabend verbringen und finanzielle Risiken reduzieren zu können. Am folgenden Praxisfall zeigen wir Ihnen, wie dem Berater die Anpassung bedarfsgerecht gelingt. |

Praxisfall

Für unseren Fall haben wir einen 62-jährigen Angestellten gewählt, der in zwei Jahren in den Ruhestand gehen möchte.

 

  • Fall

M (geschieden, Jahrgang 1950) arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen als kaufmännischer Angestellter und ist gesetzlich krankenversichert. Sein aktuelles Nettogehalt beträgt 2.450 Euro monatlich. M will erst in zwei Jahren in Rente gehen, auch wenn er regulär bereits mit 63 Jahren in Rente gehen könnte, ohne Abschläge akzeptieren zu müssen. M erhält bei Renteneintritt von seinem Unternehmen Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung in Höhe von 560 Euro monatlich. Er verfügt über ein Fondsdepot im Wert von 30.000 Euro. Zuletzt hat er die Entwicklung und Zusammensetzung des Depots nur noch sporadisch verfolgt. Anpassungsvorschläge für das Depot hat M von seiner Bank nicht erhalten. Neben dem Depot besitzt er eine Lebensversicherung, die im Herbst 2012 mit einer steuerfreien Kapitalleistung von 45.000 Euro fällig wird. Eine private Rentenversicherung bringt M zudem eine Zusatzrente von monatlich 310 Euro.