05.07.2011 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Kapitalgesellschaften
Der BGH hat jüngst klargestellt, dass ein Geschäftsführer nicht haftet, wenn er nach Eintritt der Insolvenzreife innerhalb der maximal dreiwöchigen Sanierungsphase rückständige Umsatz- und Lohnsteuer an das Finanzamt und rückständige Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung an die Einzugstelle zahlt.
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03.12.2010 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Haftungsrecht
Geschäftsführer einer GmbH sind vielfältigen persönlichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Von zentraler Bedeutung ist insbesondere die steuerliche Haftung nach den §§ 34, 69 AO, die jeden Einzelnen trifft, auch wenn mehrere
Geschäftsführer
für eine GmbH tätig sind. Gerät die
GmbH in die Krise
, kann die Haftung für die Betroffenen schnell existenzvernichtend sein. Nur eine klare Aufgabenverteilung wirkt im ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Jahressteuergesetz 2008
Der Regierungsentwurf zum Jahressteuergesetz 2008 sieht erhebliche Änderungen im Bereich der Vermögensübertragungen gegen Versorgungsleistungen vor (siehe Kratzsch in GStB 07, 292). Der Bundestag hat am 8.11.07 dem geänderten Entwurf zugestimmt (BT-Drs. 16/6981, Abruf-Nr.
073458
). Für den 30.11.07 ist die abschließende Beratung im Bundesrat vorgesehen (nach Redaktionsschluss!). Eines ist jetzt schon klar, in vielen Fällen dürfte es sich anbieten, Vermögensübertragungen im Rahmen ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · GmbH-Geschäftsführer
Der Geschäftsführer einer in die Krise geratenen GmbH sah sich bisher in einem erheblichen Haftungsdilemma: Einerseits hat er persönlich für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten seiner GmbH einzustehen. Werden fällige Steuern nicht gezahlt oder Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt, kann er dafür in Anspruch genommen werden. Andererseits haftet er der GmbH gegenüber in der Regel für Zahlungen, die er ab dem Zeitpunkt leistet, wo sich Liquiditätsprobleme zur Insolvenzreife ...
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Kapitalgesellschaften
Im Laufe des Lebens einer GmbH können sich verschiedene Situationen ergeben, in denen Pensionszusagen, die die Gesellschaft ihrem Gesellschafter in seiner Funktion als Organ ursprünglich eingeräumt hat, plötzlich unerwünscht sind. Doch will man sich von dieser Verpflichtung wieder lösen, muss man die gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Folgen genau prüfen und abwägen, ob der Verzicht des Gesellschafters als Gestaltungsmittel die richtige Wahl ist. Die praktischen Konsequenzen ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Unternehmensfortführung
Die Stiftung als Rechtsform zur Fortführung eines Unternehmens ist sowohl unter zivilrechtlichen als auch unter steuerlichen Gesichtspunkten eine überlegenswerte Alternative. Sie bietet dem Stifter durch die entsprechende Ausgestaltung des Stiftungszwecks die Möglichkeit, den Bestand des Unternehmens unabhängig davon zu sichern, ob Erben vorhanden und geeignet sind, das Unternehmen fortzuführen. Außerdem kann der Stifter „untaugliche“ Erben von der Führung des Unternehmens ...
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