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01.10.2007 | Praxiswissen aktuell

Ist Ihr Wissen auf dem neuesten Stand?

Der Betrieb einer Zahnarztpraxis erfordert umfangreiche Kenntnisse auf den unterschiedlichsten Gebieten. In all diesen Bereichen gilt es für sämtliche Praxismitarbeiter, sich stets auf dem Laufenden zu halten. Hinzu kommt, dass man Dinge, mit denen man nicht tagtäglich konfrontiert ist, rasch vergisst, so dass sie bei Bedarf nicht mehr sofort präsent sind.  

 

Deshalb bieten wir Ihnen an, die nachstehenden Fragen, die sich mit sämtlichen Sektoren der Praxisführung befassen, nach bestem Wissen zu beantworten (wobei durchaus mehrere Antworten richtig sein können). Wenn Sie dies im Team tun (wobei sich auch Auszubildende beteiligen sollten), macht es sicher noch mehr Spaß. Manchmal geht es dabei um reines Faktenwissen, manchmal eher um dessen Anwendung und Interpretation. Danach vergleichen Sie Ihre Antworten mit der Auflösung auf Seite 20.  

 

Übrigens finden Sie die neue Rubrik „Praxiswissen aktuell“ auch im Online-Service. Im Laufe der Zeit wird dort ein Repetitorium von Fragen und Antworten entstehen, das Sie in Ihrer Praxis – auch im Rahmen der Ausbildung – immer wieder nutzen und so Ihr Wissen auf dem Laufenden halten können.  

 

1. Welcher Mundhygieneindex ist aussagekräftiger: der Plaque- oder der Blutungsindex?
Und warum ist das so?
a) Plaqueindex, weil er unmittelbar zeigt, ob die Zähne geputzt sind

 

b) Blutungsindex, weil er kein Anfärben der Zähne erfordert

 

c) Blutungsindex, weil die Blutung des Zahnfleisches leichter zu erkennen ist als die Plaquebedeckung der Zähne

 

d) Plaqueindex, weil die Plaquebedeckung der Zähne leichter zu erkennen ist als die Blutung des Zahnfleisches

 

e) Blutungsindex, weil sich das Ergebnis nicht so leicht beeinflussen lässt

 

f) Plaqueindex, weil sich das Ergebnis nicht so leicht beeinflussen lässt

 

2. Wann ist die Begleichung einer Zahnarztrechnung durch einen Privatpatienten verjährt?
a) zwei Jahre nach Abschluss der Behandlung

 

b) drei Jahre nach Rechnungsdatum

 

c) drei Jahre nach Ende des Jahres, in dem die Rechnung gestellt wurde

 

d) zwei Jahre nach Ende des Jahres, in dem die Rechnung gestellt wurde

 

e) drei Jahre nach Abschluss der Behandlung

 

f) zwei Jahre nach Rechnungsdatum

 

3. Kann eine Person männlichen Geschlechts einen teratogenen Strahlenschaden erleiden?
a) ja, denn dieser betrifft Schäden an den Erbanlagen

 

b) nein, denn dieser betrifft ausschließlich schwangere Frauen

 

c) ja, denn dieser betrifft ein ungeborenes Kind im Mutterleib

 

d) nein, denn dieser betrifft Schäden an den weiblichen Eierstöcken

 

4. Ordnen Sie die Fachbegriffe den deutschen Bezeichnungen zu!  

1. Exzision  

a) unter dem Zahnfleisch gelegen  

1. ...  

2. iatrogen  

b) Wurzelrest  

2. ...  

3. subgingival  

c) durch den Arzt verursacht  

3. ...  

4. Radix relicta  

d) von innen kommend  

4. ...  

5. Obliteration  

e) Ausschneidung  

5. ...  

6. endogen  

f) Verschluss, Verstopfung  

6. ...  

5. Ordnen Sie den Fachbegriffen jeweils das Gegenteil zu!  

1. temporär
a) benigne

1. ...  

2. chronisch
b) permanent

2. ...  

3. definitiv
c) superfiziell

3. ...  

4. maligne
d) ventral

4. ...  

5. profund
e) provisorisch

5. ...  

6. dorsal
f) akut

6. ...  

6. Der Musculus masseter ...  

a) ... öffnet den Mund

 

b) ... schließt den Mund

 

c) ... heißt auch „großer Kaumuskel”

 

d) ... heißt auch „Schläfenmuskel“

 

e) ... setzt außen am Kieferwinkel an

 

f) ... setzt am Muskelfortsatz des UK an

 

g) ... öffnet und schließt den Mund

 

h) ... heißt auch „Flügelmuskel”

 

7. Welche Abfallstoffe gehören zum Hausmüll (a), welche zum Sondermüll (b)?  

1. Röntgenfilme

1. ...  

2. Blutige Tupfer

2. ...  

3. Extrahierte Zähne mit Amalgamfüllung

3. ...  

4. Scharfkantige, spitze Instrumente

4. ...  

5. Fixierbad

5. ...  

6. Skalpelle

6. ...  

7. Spritzen

7. ...  

8. Kanülen

8. ...  

8. Wann erscheint üblicherweise der erste obere Prämolar in der Mundhöhle?  

a) Im 6. Lebensjahr

 

b) Im 7. bis 8. Lebensjahr

 

c) Früher als der zweite obere Prämolar

 

d) Später als der zweite obere Prämolar

 

e) Im 8. bis 10. Lebensjahr

 

f) Im 11. bis 12. Lebensjahr

 

g) Später als der obere Eckzahn

 

h) Früher als der obere Eckzahn

 

9. Fluoride ...  

a) ... machen den Zahnschmelz widerstandsfähig gegen Säure.

 

b) ... verbessern die Remineralisation des Zahnschmelzes.

 

c) ... machen den Zahnschmelz härter

 

d) ... sind nur im Kindesalter sinnvoll

 

e) ... ermöglichen ein schnelleres Zähneputzen, wenn sie in der Zahnpasta enthalten sind

 

f) ... erschweren das Anheften der Plaquebakterien am Zahn.