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01.05.2006 | Praxisorganisation

Gute Terminplanung schafft Zufriedenheit – Tipps zum Bestellsystem

Um es gleich vorweg zu nehmen: Die schlechteste aller Fragen bei der Terminvergabe lautet: „Wann passt es Ihnen?“ Wesentlich besser hat sich die folgende Frage bewährt: „Ich kann Ihnen folgende Termine anbieten ...“ Es ist ungünstig, wenn der Patient den Termin frei wählen darf, denn schließlich ist er nicht – wie Sie – für einen reibungslosen Tagesablauf verantwortlich. Bei zu vielen Auswahlmöglichkeiten durch Patienten können ungeliebte „Staus“ in der Behandlung oder auch ebenso ungeliebte Lücken entstehen. Setzen Sie also die angebotenen Termine immer in Anschluss an vorherige, bereits mit anderen Patienten vereinbarte Termine fest.  

 

Sie können dem Patienten bei der Terminvergabe auch zwei Alternativtermine zur Wahl anbieten, zum Beispiel: „Welcher Termin ist Ihnen angenehmer: Montag um 15.00 Uhr oder Dienstag um 9.30 Uhr?“ Beachten Sie dabei, dass sich 65 Prozent der Antworten nach dem zweiten Termin richten. Bieten Sie also den für Ihre Praxis optimalen Termin erst an zweiter Stelle an.  

 

Überlegen Sie im Team, welche Termine für den Zahnarzt die höchste Konzentration erfordern. Diese sollten Sie in eine Tageszeit legen, an der die persönliche Leistungsfähigkeit am höchsten ist (siehe „Praxisteam professionell“ Nr. 4/2006, Seite 20).