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  • 24.09.2015 · Fachbeitrag · Lungentransplantation

    Voriconazol mit erhöhtem Hautkrebsrisiko nach Lungen-TX assoziiert

    | Voriconazol wird bei Patienten nach Lungentransplantation zur Vorbeugung und Behandlung von invasiven Pilzinfektionen eingesetzt. Der Nutzen der Therapie ist aber gegen ein deutlich erhöhtes Risiko für Plattenepithelkarzinome der Haut abzuwägen, schreiben US-Wissenschaftler. Sie haben Daten aller 455 Patienten mit Lungentransplantation an der Universität von Kalifornien von 1991 bis 2012 analysiert. Dabei zeigte sich ein signifikant um > 70 % erhöhtes Risiko für Plattenepithelkarzinome nach Voriconazol-Exposition. Pro zusätzlicher 30-Tage-Exposition stieg das Risiko um 3  % (p < 0,001). Eine Voriconazol-Therapie verringerte die Aspergillus-Kolonisation signifikant um 50 %, hatte aber bei Patienten ohne Kolonisation keinen Einfluss auf die Mortalität. |