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  • 22.07.2015 · Article · Therapiesicherheit

    Opioidtherapie mit dem Auftreten von Vorhofflimmern assoziiert

    | Die Einnahme von Opioidanalgetika korreliert laut Daten der REGARDS-Studie mit dem Auftreten von Vorhofflimmern (VHF). Jeweils rund 8 % der knapp 25.000 Studienteilnehmer berichteten über die Einnahme von Opioiden – am häufigsten von Hydrocodon, gefolgt von Tramadol und dem in Deutschland nicht erhältlichen Propoxyphen – und das Vorliegen von VHF. Die Herzrhythmusstörung war bei Studienteilnehmern mit Opioidtherapie um 35 % häufiger als bei Personen, die keine Opioide einnahmen. Die Risikoerhöhung blieb auch bei Berücksichtigung von Einflussfaktoren inklusive Drogen- und Alkoholmissbrauch sowie bei Nichtberücksichtigung des kardiotoxisch wirkenden Propoxyphen erhalten, betonen die Autoren. Zwar sei der Zusammenhang in einer Beobachtungsstudie nicht zu belegen. Aber der parallele Anstieg sowohl von Opioidverschreibungen als auch von VHF in den letzten zwei Jahren in den USA sollte weiter untersucht werden, raten die Wissenschaftler. |