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  • 06.01.2017 · Fachbeitrag · Allergenexposition

    Mäuseallergene tragen in US-Schulen zur Asthma-Morbidität bei

    | Exposition zu Aeroallergenen korreliert bei Kindern mit Asthma mit der Symptomatik. Das gilt nicht nur für die Allergenbelastung zuhause, sondern nach dem Ergebnis einer aktuellen prospektiven Kohortenstudie bei rund 280 Schulkindern mit Asthma im Alter von 4–13 Jahre aus 37 städtischen Grundschulen im Nordosten der USA auch für die Allergenbelastung in der Schule. Dabei erwies sich die Exposition zu Mäuseallergenen als der Hauptschuldige. Mäuseallergene waren praktisch in allen in der Schule gesammelten Staubproben nachweisbar – noch häufiger als Allergene von Katzen (95 %) und Hunden (83 %) – und lagen hier auch in höherer Konzentration vor als in den zuhause gesammelten Staubproben (im Median 0,90 versus 0,14 µg/g). Eine Exposition zu höheren Mäuseallergenkonzentrationen (75. versus 25. Percentile) korrelierte mit einem um 27 % erhöhten Risiko für Asthmabeschwerden tagsüber und einem um vier Prozentpunkte niedrigeren FEV 1 Der Zusammenhang zeigte sich nicht bei den anderen Indoor-Aeroallergenen. |