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  • Kinder – Für die Zukunft vorsorgen

    Unser Kind soll es später einmal besser haben. Diesen Gedanken verfolgen viele Eltern, wollen für die Ausbildung des Nachwuchses etwas zurücklegen und die Risiken für die Sprösslinge absichern. Dabei kann mit dem Sparen für den Nachwuchs gar nicht früh genug begonnen werden. Drastische Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme und immer höhere Kosten für Ausbildung oder Studium reißen später tiefe Löcher in die Familienkasse. Um das Ziel umzusetzen, können die Sparraten sogar gering bleiben, sofern sie regelmäßig und auf Dauer geleistet werden. Und zur Belastung muss die Absicherung der Zukunft des Nachwuchses auch nicht werden, wenn hierfür die 154 EUR Kindergeld pro Monat ganz oder teilweise verwendet werden. 

     

    Doch vorher sollten sich Eltern Gedanken zur Risikoabsicherung machen. Der gesetzliche Unfallschutz greift nur in Kindergarten und Schule, eine automatische Mitversicherung über die Police der Eltern erfolgt nicht. Daher sollten für die Nachfolgekosten bei Unfällen durch Sport oder Freizeit separate Absicherungen erfolgen. Nicht erforderlich ist die private Haftpflichtversicherung, da Kinder meist in der Police der Eltern mitversichert sind. Gleiches gilt für die Hausrat- und Rechtsschutzversicherung, solange der Sprössling noch zu Hause wohnt. 

     

    Nach der Absicherung kommt die Vorsorge für die Ausbildung. Ein durchschnittliches Studium kostet bereits rund 50.000 EUR. Da macht es Sinn, bereits frühzeitig einen Grundstock zu legen. Zumal sich über den Zinseszinseffekt langfristig bereits aus geringen Sparraten kleine Vermögen entwickeln. Spezielle Ausbildungsversicherungen sollten hierbei nicht die erste Wahl sein. Es handelt sich hierbei um schlichte Kapitallebensversicherungen, die eher unflexibel sind und nur magere Renditen bringen. Beim Tod des Versicherungsnehmers wird kein Kapital ausgezahlt, Eltern müssen die Beitragszahlung bis zum Fälligkeitstermin durchhalten. Zwar ist der Anteil für Risikovorsorge und Verwaltungskosten geringer als bei herkömmlichen kapitalgebundenen Lebensversicherungen. Aber diese Zusatzbelastung muss in Hinblick auf das Sparziel überhaupt nicht anfallen. Daher sollten Eltern lieber auf herkömmliche Sparformen setzen. 

     

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