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  • · Nachricht · Aktuelle Rabattverträge

    Trotz neuer Rabattverträge keine Entspannung bei Zuzahlungen

    | Trotz neuer Rabattverträge von großen Krankenkassen hat sich die Zuzahlungssituation für gesetzlich versicherte Patienten in den vergangenen Monaten kaum merklich entspannt. Nur jedes vierte Rabattarzneimittel (24,5 Prozent) ist derzeit zur Hälfte oder komplett von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Das entspricht 5.184 von 21.201 unter Rabattvertrag stehenden Arzneimitteln. Zur Jahresmitte 2017 waren es 23,7 Prozent. Seit Inkrafttreten der Verpflichtung der Apotheken zur Abgabe von Rabattarzneimitteln vor zehn Jahren ist die Befreiungsquote somit kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2008 lag sie noch bei 60 Prozent. |

     

    Nach Berechnungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) nimmt das Volumen der Zuzahlungen für Arzneimittel, die gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten in den Apotheken abverlangen, zu. Im Jahr 2016 waren es 2,1 Mrd. Euro, im Jahr 2011 lag der Betrag noch bei 1,8 Mrd. Euro. 2016 haben die Krankenkassen durch Rabattverträge dagegen rund 3,9 Mrd. Euro eingespart ‒ Tendenz steigend.

     

    Quelle

    • ABDA

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 44998989