Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww

01.10.2006 | Umsetzung der EU-Richtlinie - Teil III

So analysieren Sie das Risiko in der Unfallversicherung

Das Gesetz zur Neuregelung des Vermittlerrechts soll zum 1. Januar 2007 in Kraft treten. In einer Beitragsserie informieren wir Sie, wie Sie Ihre Informations-, Dokumentations- und Beratungspflichten künftig erfüllen.

Risikoanalyse Unfallversicherung

In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie Sie bei der Risikoanalyse zur Unfallversicherung richtig vorgehen.

Unser Tipp: Verwenden Sie auch für die Unfallversicherung einen standardisierten Risikoanalyse-Bogen. Einen Vorschlag finden Sie hier.

Risikoanalyse-Bogen

Erläuterungen

Notieren Sie zunächst die allgemeinen Angaben zu Ihrem Kunden und zu den Teilnehmern des Beratungsgesprächs.

Persönliches Umfeld

Die Fragen zum persönlichen Umfeld helfen Ihnen, die Gefahrenklasse zu ermitteln. Da sich nicht alle beruflichen Tätigkeiten oder Hobbies zum Standardtarif versichern lassen, sollten Sie konkret nachfragen und die Antworten Ihres Kunden dokumentieren. Unterhaltsverpflichtungen können Einfluss auf die Höhe der notwendigen Versicherungssumme haben und sollten daher erfragt werden.

Betreut Ihr Kunde pflegebedürftige Angehörige, muss diese Pflege von einer anderen Person übernommen werden, wenn der Versicherungsnehmer unfallbedingt dazu nicht mehr in der Lage ist. Dadurch verändert sich der Absicherungsbedarf des Kunden. Bietet Ihre Gesellschaft die Unfallversicherung mit Assistanceleistungen an, kann hier auch eine Absicherung der betreuten Angehörigen erfolgen.

Vorhandener Unfallversicherungsschutz