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01.10.2007 | Rente mit 67 und vorzeitiger Ruhestand

Wie Sie Ihre Kunden richtig beraten

von Winfried Beyer, Berlin

Der Bundesrat hat der Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre zugestimmt. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters hat bereits heute Auswirkungen auf die private Altersvorsorge Ihrer Kunden.  

 

Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie sich die Anhebung der Regelaltersgrenze vollzieht und wie Sie Ihre Kunden beraten, die vorzeitig in den Ruhestand gehen wollen.  

Anhebung der Regelaltersgrenze

Die Regelaltersgrenze wird zwischen 2012 und 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Ab dem Geburtsjahrgang 1947 beginnt die Anhebung in Ein-Monatschritten, ab Jahrgang 1959 in Zwei-Monatschritten. Alle Arbeitnehmer ab Geburtsjahrgang 1964 müssen bis zum 67. Lebensjahr arbeiten, wenn sie die gesetzliche Rente ohne Kürzung beziehen wollen.  

 

Anhebung der Altersgrenze

Versicherte Geburtsjahre  

Anhebung um Monate  

auf Alter Jahr  

auf Alter Monat  

1947  

1  

65  

1  

1948  

2  

65  

2  

1949  

3  

65  

3  

1950  

4  

65  

4  

1951  

5  

65  

5  

1952  

6  

65  

6  

1953  

7  

65  

7  

1954  

8  

65  

8  

1955  

9  

65  

9  

1956  

10  

65  

10  

1957  

11  

65  

11  

1958  

12  

66  

0  

1659  

14  

66  

2  

1960  

16  

66  

4  

1961  

18  

66  

6  

1962  

20  

66  

8  

1963  

22  

66  

10  

1964  

24  

67  

0  

Wichtig: Ausnahmen gelten unter anderem für langjährig Versicherte, Schwerbehinderte und Bergleute.