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01.02.2005 | Betriebseinnahmen

Beitragszuschuss zu Kranken- und Lebensversicherung

Verständigt sich die Finanzverwaltung mit dem Versicherer, dass dieser die Steuerschulden der Vertreter für von ihm gewährte geldwerte Vorteile übernimmt, so hat dies keine steuerliche Bindungswirkung für den Vertreter. Denn die für die einzelnen Vertreter zuständigen Finanzämter sind nicht an die tatsächliche Verständigung gebunden. Versicherungsvertreter müssen damit rechnen, die Vorteile noch einmal versteuern zu müssen. Dies ist das wenig erfreuliche Fazit eines Urteils des Bundesfinanzhofs, mit dem er das Finanzgericht Köln bestätigte (Ausgabe 3/2004, Seite 2). Im Streitfall ging es um Beitragszuschüsse zu einer Kranken- und Lebensversicherung, die ein Versicherer an seine selbstständigen Vertreter leistete. (Urteil vom 7.7.2004, Az: X R 24/03; Abruf-Nr.  042435 )

Quelle: Ausgabe 02 / 2005 | Seite 2 | ID 97297