08.08.2023 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · §§ 15, 15a UStG
Die Schätzung der Vorsteueraufteilung auf der Grundlage der Fahrleistung eines Pkw führt i. d. R. zu einer präziseren wirtschaftlichen Zurechnung als der Umsatzschlüssel. Jedenfalls in den Fällen, bei denen ein bereits vorhandenes Wirtschaftsgut durch ein funktionsgleiches ausgetauscht wird, kann es zu einem Nebeneinander der Anwendung von § 15 Abs. 4 UStG und § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG kommen.
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08.08.2023 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · Gewerbesteuer
Gem. § 6 i. V. m. § 7 GewStG ist die Besteuerungsgrundlage für die Gewerbesteuer der Gewerbeertrag, d. h. der nach dem Einkommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn, vermehrt und vermindert um die in den § 8 und § 9 GewStG genannten Beträge. Gemäß § 9 GewStG wird die Summe des Gewinns und der Hinzurechnungen um 1,2 % des Einheitswerts des zum Betriebsvermögen des Unternehmers gehörenden und nicht von der Grundsteuer befreiten Grundbesitzes gekürzt.
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15.08.2023 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 10 EStG
Das Kriterium der Haushaltszugehörigkeit in § 10 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 EStG beruht auf einer verfassungsrechtlich zulässigen Typisierung bzw. Förderung. § 10 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 EStG verstößt jedenfalls dann nicht gegen die Steuerfreiheit des Existenzminimums und den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 6 Abs. 1 GG, Art. 3 Abs. 1 GG), wenn die Betreuungsaufwendungen desjenigen Elternteils, der das Kind nicht in seinen Haushalt aufgenommen hat, durch den ihm gewährten Freibetrag ...
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08.08.2023 · Fachbeitrag aus Auto Steuern Recht · Bilanz
Der nächste Jahresabschluss kommt gewiss – und mit ihm zahlreiche Bilanzierungsfragen: Sind Rückstellungen zu bilden? Wofür? In welcher Höhe? Und worin besteht eigentlich der Vorteil dieser Rückstellungen? ASR nimmt das zum Anlass, die wichtigsten Rückstellungen für Autohäuser in einer Serie grundlegend zu analysieren und anhand von Berechnungs-
beispielen praxisgerecht aufzubereiten. Im ersten Teil steht die Frage im Mittelpunkt, worin der Vorteil von Rückstellungen besteht und wie ...
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08.08.2023 · Fachbeitrag aus Auto Steuern Recht · Arbeitgeberleistungen
Lädt Ihr Mitarbeiter seinen E-Dienstwagen bei sich zu Hause, haben Sie als Arbeitgeber zwei Möglichkeiten, dem Mitarbeiter die entsprechenden Stromkosten lohnsteuer- und beitragsfrei zu erstatten: Die eine Möglichkeit ist der Ersatz in Form von Pauschalen, die andere Möglichkeit ist die Erstattung der selbst getragenen nachgewiesenen tatsächlichen Ladekosten. Gerade bei der Erstattung der selbst getragenen tatsächlichen Ladekosten steckt der Teufel aber im Detail. ASR klärt auf.
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08.08.2023 · Fachbeitrag aus Auto Steuern Recht · Abgasmanipulation
Der BGH hat die Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern gesenkt. Das ist das Ergebnis einer Anpassung der bisherigen BGH-Rechtsprechung an den EuGH. ASR nennt die Eckpunkte.
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08.08.2023 · Nachricht aus Auto Steuern Recht · Dienstwagen
Das BAG hat klargestellt, welche geldwerten Vorteile bei der Überlassung eines Dienstwagens zur privaten Nutzung im Rahmen der Ermittlung des pfändbaren Teils des Arbeitseinkommens zu berücksichtigen sind.
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08.08.2023 · Nachricht aus Auto Steuern Recht · Mietwagen
Vermittelt der Versicherer einem Unfallgeschädigten einen Mietwagen, kommt dieser aber nicht wie vereinbart am Tag des Reparaturbeginns, darf der Geschädigte bei Ihnen in der Werkstatt einen Wagen anmieten. Das hat das AG Schwäbisch Gmünd entschieden.
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17.07.2023 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Auslagen
Beauftragt ein hauptbevollmächtigter Anwalt im eigenen Namen einen Terminsvertreter, war es bisher umstritten, ob diese Kosten erstattungsfähig sind oder nicht. Der BGH gesteht jetzt dem Mandanten tatsächlich nur dann die Kosten für einen Terminsvertreter gemäß Nr. 3401 VV RVG zu, wenn dieser den Terminsvertreter selbst beauftragt hat oder wenn der Rechtsanwalt dies im Namen des Mandanten getan hat.
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17.07.2023 · Nachricht aus Praxis Steuerstrafrecht · Literaturtipps
Damit Sie in der Informationsflut nicht untergehen, zeigt die folgende Übersicht, was wirklich lesenswert für Ihre Mandatsbearbeitung ist:
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29.07.2023 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Elektronischer Rechtsverkehr
Der BGH hat jetzt geklärt, wann eine beA-Störung eine vorübergehende technische Unmöglichkeit im Zeitpunkt der beabsichtigten Übermittlung des elektronisch einzureichenden Dokuments ist, die zu einer Ersatzeinreichung gemäß § 130d S. 2, S. 3 ZPO berechtigt. Bei einer zulässigen Ersatzeinreichung ist der Rechtsanwalt nicht mehr gehalten, sich vor Frist-ablauf weiter um eine elektronische Übermittlung zu bemühen. Er muss nicht mehr nachsehen, ob und wann das beA wieder funktioniert.
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