· Fachbeitrag · § 3 EStG
Gewährung steuerfreier Überlassungen von Vermögensbeteiligungen
Das für die Gewährung des Lohnsteuerfreibetrags für vergünstigte Mitarbeiterkapitalbeteiligungen geltende Gleichbehandlungsgebot wird durch den abstrakten Ausschluss von in dem arbeitgebenden Unternehmen tatsächlich nicht beschäftigten Mitarbeitergruppen nicht verletzt. So lautet das Urteil des FG Düsseldorf. |
Sachverhalt
Streitig war, ob die Voraussetzungen für die Gewährung steuerfreier Überlassungen von Vermögensbeteiligungen an Arbeitnehmer vorliegen. Die Steuerpflichtige ist die persönlich haftende Gesellschafterin der Z. Sie unterhielt für ihre Mitarbeiter ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm.
Entscheidung
Im Streitfall entschied das FG, dass die von der Steuerpflichtigen an ihre Arbeitnehmer gewährte Bonuszahlung die Voraussetzungen des § 3 Nr. 39 EStG erfüllt und daher in Höhe des Freibetrags nicht zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt.
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