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  • · Fachbeitrag · MIH

    Zu frühe Geburt und Asthma im ersten Lebensjahr erhöhen das MIH-Risiko

    | Eine zu frühe Geburt und Asthma im ersten Lebensjahr erhöhen offenbar das Risiko für Hypomineralisierung des Zahnschmelzes. |

     

    Aktuelle Studien aus Brasilien beschäftigten sich mit der Hypomineralisation von Milchmolaren und konnten bei der Untersuchung von Vorschülern Zusammenhänge zu Frühgeburten und Asthma im Babyalter herstellen. Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden 811 fünfjährige Vorschüler in Brasilien untersucht. Es wurden zudem soziodemografische Daten erhoben sowie die prä-, peri- und postnatalen Bedingungen erfragt.

     

    Die Prävalenz einer Hypomineralisation des zweiten Milchmolaren betrug in dieser Gruppe 14,9 Prozent. Dabei lagen bei 75,6 Prozent der betroffenen Kinder Trübungen des Zahnschmelzes vor, eine weißlich/cremefarbene Zahnfarbe wiesen 71,4 Prozent auf. Die Auswertung der Daten ergab, dass zu früh geborene Kinder ein 66 Prozent höheres Risiko hatten, eine Hypomineralisation auszubilden. Bei jenen, die unter Asthma im ersten Lebensjahr litten, lag der Prozentsatz sogar bei 69 Prozent.