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  • · Dysfunktionen

    Bei CMD routinemäßig die zervikalen Muskeln untersuchen!

    Bild: ©Stockwerk-Fotodesign - stock.adobe.com

    | Israelische Wissenschaftler empfehlen einen routinemäßigen Check der zervikalen Muskulatur bei jedem CMD-Patienten. |

     

    Eine aktuelle Fall-Kontroll-Studie mit 192 Betroffenen und 99 Kontrollprobanden zeigte bei Patienten mit temporomandibulären Störungen eine erhöhte Empfindlichkeit der zervikalen Muskulatur. Auffällig war dies vor allem bei der Untergruppe mit myogenen CMD-Symptomen, nicht aber bei Symptomen arthrogenen Ursprungs.

     

    Im Rahmen dieser Studie konnten folgende positive Assoziationen für eine erhöhte Empfindlichkeit der M. suboccipitalis, sternocleidomastoideus und trapezius gezogen werden: weibliches Geschlecht, vorangegangenes Schleudertrauma, komorbide Körperschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen beim Öffnen des Mundes und höhere Empfindlichkeit der Kaumuskeln.