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· Fachbeitrag · Kommunikation

Wie Sie Kritik äußern, ohne zu demotivieren

von Anna Schmiedel, Dortmund, www.coaching-schmiedel.de

| Wem Qualität und ein gutes Miteinander wichtig ist, kommt nicht umhin, auch mal kritische Rückmeldungen zu geben. Nur so können sachliche Differenzen ausgeräumt oder unerwünschte Verhaltensweisen korrigiert werden. Wie aber können Sie als Praxismanagerin oder Chef bzw. Chefin Kritik üben, ohne Ihre Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen nachhaltig zu demotivieren? |

Der richtige Zeitpunkt

Bei der Behandlung hat die Assistentin was Wichtiges falsch gemacht? Vermeiden Sie es, die Kritik vor dem Patienten zu äußern. Das beschämt nicht nur Ihre Mitarbeiterin, sondern ist auch den meisten Patienten sehr unangenehm. Sprechen Sie den Fehler jedoch möglichst direkt nach der Behandlung an. Ist das nicht möglich, weil der nächste Patient schon wartet, lassen Sie dennoch nicht zu viel Zeit verstreichen, damit das Vorkommnis noch aktuell ist.

 

Wenn Sie jedoch merken, dass Sie wegen des Fehlers wütend sind, dann warten Sie! Gehen Sie das Kritikgespräch mit Ihrer Mitarbeiterin erst an, wenn Sie die Fakten nüchtern und sachlich schildern können und Sie ihre Emotionen wieder im Griff haben.