26.04.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Mit dem BGB 2018 ist die „Zielfindungsphase“ als den Grundleistungen der HOAI vorgelagerte Leistung eingeführt worden. Die Praxis lehrt, dass der „neue“ § 650p BGB und dessen Folgen (u. a. Sonderkündigungsrecht) weder auf Bauherrn- noch auf Planerseite richtig angekommen sind. Das hat auch den Deutschen Baugerichtstag auf den Plan gerufen. Die Baurechtsexperten werden sich in ihrer Tagung vom 12.-13.05.2023 mit einer Reform befassen. Bis es so weit ist, sollten Sie sich mit den §§ ...
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05.09.2023 · Fachbeitrag aus PBP · VgV-Ausschreibungen
Es ist nicht verboten, dass ein Planer in seinem Honorarangebot eine Lph mit Null Euro bewertet (solange das Angebot insgesamt noch auskömmlich ist). Unzulässig ist es aber, wenn man das Null-Euro-Angebot so verstanden haben will, dass man die Lph nicht erbringen will, weil sie beim Auftraggeber besser aufgehoben ist (z. B. Lph 9). Das kann zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen, wie eine Entscheidung der VK Südbayern lehrt.
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29.09.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Leserforum
Die Planer von Straßen beobachten, dass zunehmend Sicherheitsaudits durchgeführt werden, in denen ihre Planung kritisch geprüft wird und sie aufgefordert werden, die Planung ggf. anzupassen. PBP macht Sie mit der Sachlage vertraut und zeigt Ihnen anhand eines Falls aus der PBP-Leserschaft, wie Sie mit den Audits zusammenhängende Leistungen richtig abrechnen.
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20.09.2022 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Die Mindestsätze der HOAI 2013 können in einem laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen weiter als verbindliches Preisrecht Anwendung finden – und Aufstockungsklagen Erfolg haben. Diese BGH-Entscheidung aus dem Juni 2022 ist mittlerweile „state of the art“. Wie sieht es aber bei laufenden Verträgen mit öffentlichen Auftraggebern aus?
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06.06.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliche Aufträge
Der Personalmangel in Behörden und die Änderung der VgV (= mehr EU-Ausschreibungen) werden tendenziell dazu führen, dass Planungsbüros öfter als Vergabebetreuer angefragt werden. Wer sich in dem Marktsegment engagieren will, sollte vor allem die rechtlichen Grenzen und haftungsrechtlichen Risiken kennen, um im Falle eines Falles nicht hohe (und nicht versicherte) Schadenersatzforderungen zu riskieren. PBP gibt anhand der neuesten Rechtsprechung einen Einblick in die Materie.
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11.08.2023 · Nachricht aus PBP · Anrechenbare Kosten
Ein Leser fragt: Auf Vorgabe des Auftraggebers haben wir nach Abschluss der Lph 2 ein Projekt unterbrochen. Die Kostenschätzung haben wir noch erstellt. Wie rechnen wir jetzt die Lph 1 und 2 ab? Müssen wir eine Teilschlussrechnung stellen und den anrechenbaren Kosten die Kostenschätzung zugrunde legen? Oder bildet die nach Wiederaufnahme und Erbringung der Lph 3 zu erstellende Kostenberechnung die Grundlage für die anrechenbaren Kosten für alle Lph?
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30.05.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsverträge mit Zeithonorar
Planungsverträge mit (mindestens anteiligen) Zeithonoraren bringen bei einer Reihe von Maßnahmen allen Beteiligten wirtschaftliche Vorteile. Das gilt insbesondere, wenn es um Termineinhaltungen bei komplexen Umbauten im Bestand und den zur Zielerreichung erforderlichen Leistungen des Planers geht. PBP unterstützt Sie in dieser Ausgabe (ab Seite 12) mit Vorschlägen für Vertragsklauseln. Und Sie erfahren, warum sich dieses Honorarmodell auch für die – demnächst rapide zunehmenden – ...
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09.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Erst Corona, jetzt der Ukraine-Krieg: Historische Preissteigerungen stellen Bauvorhaben vor eine Zerreißprobe. Vermehrt sehen sich auch institutionelle und öffentliche Auftraggeber aus Finanzierungsgründen dazu gezwungen, die laufende Planung oder gar Ausführung zu unterbrechen. Mit einschneidenden Folgen für Planer: Eingesetztes Personal muss produktivitätsmindernd umdisponiert oder gar entlassen werden, eingeplante Liquidität fließt nicht zu, Umsätze können nicht realisiert werden.
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10.01.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorargestaltung
Derzeit werden viele Planungsbüros gebeten, Kostenberechnungen zu aktualisieren. In der Praxis stellt sich dann die Frage, ob mit einer aktuellen Kostenprognose auch die anrechenbaren Kosten automatisch nach oben geändert werden. Die Antwort lautet: Es kommt darauf an.
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26.07.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorargestaltung
Alternative und innovative Honorarangebote liegen im Trend. In einem Fall vor dem OLG Naumburg hat ein Büro in einem Vertrag über Planungsleistungen der Gebäudeplanung, Tragwerksplanung sowie Beratungsleistungen der Bauphysik und Brandschutz für die Modernisierung eines Wohn- und Gewerbeobjekts das Honorar mit je Lph unterschiedlichen Sätzen „pro m² vermietbarer Nutzfläche“ vereinbart. PBP bringt Ihnen das Honorarmodell näher.
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