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  • 01.10.2009 | Honorarmanagement

    Bauüberwachung nach Zeithonorar wird attraktiver

    Immer mehr Büros gehen dazu über, die Bauüberwachung auf Basis der Leistungsbilder ihrer Planbereiche nach Zeithonorar anzubieten. Dabei werden die Zeithonorare mit einem voraussichtlichen Zeitbedarf multipliziert und ergeben die kalkulatorisch voraussichtlichen Honorare. Das Modell hat Vorteile für beide Vertragspartner:  

    • Der Auftraggeber ist mittels genauer Stundenzettel jederzeit über den „Honorarverbrauch“ informiert.
    • Der Planer, der die Bauüberwachung erbringt, erhält bei Bauzeitverzögerungen automatisch das angemessene Honorar für seine Leistung.
    • Weiterer positiver Effekt ist, dass bei Wiederholungen von Leistungen oder Änderungen auf der Baustelle die lästige Honorardiskussion wegfällt.

    Unser Tipp: Eine stattliche Anzahl von privaten Bauherrn wendet dieses Modell bereits an und macht gute Erfahrungen damit. Auch im Anlagenbau der Industrie hat es sich durchgesetzt (auf Basis einer Vorkalkulation). Auch ängstlichen Auftraggebern sollte eine Vorkalkulation vorgelegt werden.  

    Quelle: Ausgabe 10 / 2009 | Seite 2 | ID 130456