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  • · Fachbeitrag · Mitarbeiterführung

    Mitarbeiter verlassen problematische Führungskräfte ‒ nicht ihre Kollegen

    von Marion Ketteler, Münster, www.kanzleiprofiling.de

    | Es kommt immer mal wieder vor, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen: Sie orientieren sich in andere Berufe, wechseln, weil der Partner ein interessantes Stellenangebot in einer anderen Stadt bekommen hat oder sich die familiäre Situation ändert. So weit, so normal. Wenn aber einer Ihrer besten Mitarbeiter ohne nachvollziehbare Gründe kündigt, ist das ein herber Verlust in zweierlei Hinsicht: Sie verlieren nicht nur eine gute Arbeitskraft, die schwer zu ersetzen ist, sondern Sie hätten diese Kündigung wahrscheinlich verhindern können. |

    Eine Kündigung baut sich innerlich auf

    Wenn langjährige Mitarbeiter aber ohne diese äußeren Umstände, also quasi ohne Vorwarnung kündigen, sollten Ihre Alarmglocken nicht nur leise klingeln. Wenn Sie sich in einer solchen Situation die Frage stellen: „Hätte ich das wissen und verhindern können?“, lautet die Antwort: „Vermutlich ja.“ Mitarbeiter kündigen nicht einfach so und durch einen einzigen Impuls. In der Regel fängt die Unzufriedenheit viele Monate vorher an. Sie hören auf, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren und distanzieren sich innerlich immer mehr. Sie ändern ihre Verhaltensweisen und Aussagen.

     

    Fragt man sie im Nachhinein nach dem Grund ihrer Kündigung, werden u. a. diese drei Aspekte besonders häufig genannt: schlechte Führung, anspruchslose oder nicht passende Aufgaben und keine Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeit oder des Arbeitsorts. In den allermeisten Fällen verlassen Mitarbeiter schlechte Führungskräfte.

       

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