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  • 27.09.2010 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Nicht jeder Schall hilft gegen Biofilme

    Zahnbeläge sind pathogene Biofilme. Schallzahnbürsten unterstützen die mechanische Reinigungswirkung der Bürste durch Hydrodynamik. Sie bewegen die Borsten mit etwa 30. 000 Bewegungen pro Minute, die Borsten haben eine minimale Amplitude von vier bis sechs Millimetern. Dadurch wird dem Biofilm nicht nur mechanisch, sondern auch hydrodynamisch entgegengewirkt.  

     

    Einen solchen Effekt haben unter anderem folgende vier Zahnbürsten: Sonicare®, Waterpic®, Braun Sonic Complet® und das Modell EW-DL 1040 von den Nais-Panasonic®-Bürsten, wobei hier nur die Drei-Kopf-Bürste die Hydrodynamik vermittelt.  

     

    Schallzahnbürsten sind laut Saxer eine Hilfe für die Patienten, die an beginnender Parodontitis leiden, und ein Muss für alle Patienten, die ein orales Implantat haben. Orale Implantate haben rundherum und unterhalb des Zahnfleischrandes immer eine mit aggressiven Bakterien besiedelte Furche. Dieser Bereich wird durch Schallzahnbürsten optimal gereinigt. Und auch gegen Karies sind Schallzahnbürsten kraftvoll: Sie verteilen die Wirkstoffe der Zahnpasta in allen Zahnschlupfwinkeln wie Fissuren und Zahnzwischenräumen. [1]