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  • 05.08.2010 | Energetische Sanierung

    KfW-Studie liefert interessante Ergebnisse zur Ansprache potenzieller Kunden

    Eine Untersuchung der Kreditanstalt für Wiederaufbau und des Instituts der Deutschen Wirtschaft bei Energetischen Sanierern enthält wichtige Neuigkeiten für die Ansprache potenzieller Bauherren in dem Bereich. Nachfolgend fassen wir die zentralen Erkenntnisse für Sie zusammen.  

    Wer nimmt die Programme in Anspruch?

    • Die KfW-Sanierungsprogramme werden eher von Selbstnutzern als von privaten Vermietern in Anspruch genommen.

     

    • Die These, dass generell ältere Haushalte weniger aktiv in der energetischen Sanierung sind, kann nicht bestätigt werden. Der Investor ist im Durchschnitt 55 Jahre alt.

     

    • Die Investoren haben im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ein deutlich höheres Bildungsniveau.
    Unser Tipp: Akquisitionsbemühungen versprechen also tendenziell bei „Leistungsträgern“ am meisten Erfolg.

     

    • Genossenschaften nehmen die KfW-Programme zur energetischen Sanierung überproportional häufig in Anspruch, private Unternehmen sind weniger stark vertreten. Private Unternehmen sanieren jedoch einen größeren Teil ihrer Bestände.

    Was wurde saniert und mit welchem Aufwand

    • Im Durchschnitt sanierte ein privater Vermieter 1,8 und ein Wohnungsunternehmen 22,8 Wohnungen.

     

    • Die sanierten Objekte der Selbstnutzer haben mit 162,4 m² eine 38 Prozent größere Durchschnittsfläche als die Durchschnittsfläche der Eigentümerwohneinheiten in Gesamtdeutschland.

     

    • Der Durchschnitt der Wohnfläche der sanierten Mietobjekte beträgt 84,2 m² und ist damit 19 Prozent größer als der Wohnflächendurchschnitt von Mietwohneinheiten in Deutschland. Die durchschnittlich sanierte Wohnfläche pro Wohneinheit der Unternehmen beträgt 63,6 m².
    Unser Tipp: Akquisitionsbemühungen versprechen also tendenziell bei den Inhabern größerer Wohnungen Erfolg, weil die Sanierungsaufwendungen pro m² geringer sind.